Silken Soulmates

von den Silken Soulmates
Silken Windsprites aus liebevoller Hobbyzucht
Enyo
Like a Pearl in the Sun
Enjo ist am 2. Mai 2016 bei Yvonne Michalski geboren

Enyo liebt es wie alle Windsprites, massig Platz zum Rennen zu haben. Frisbee holen oder mit anderen Hunden so richtig Gas geben ist wunderbar. Auch Intelligenzspielchen, wie Kuscheltiere dem Namen nach zu holen, liebt er.

Sand ist die optimale Rennunterlage. Weitblick ist herrlich. Auch eine Abkühlung im Wasser holt er sich gern - aber nur bis zum Bauchnabel.

Ein weiches Sofa, Sonne und einen guten Freund, ist manchmal alles was man braucht.
Ivalu (Icalina)
Like a Pearl in the Sun
Ivalu ist am 5. März 2018 bei Yvonne Michalski geboren

Ivalu liiiiiebt es, einen Ball zu holen oder mit Enyo um die Wette zu rennen. Und wenn wir grad nicht draußen sind: kuscheln!

Wasser ist so gar nicht ihrs. Aber dafür mit am Lagerfeuer liegen. Hauptsache da sein, wo ihre Menschen sind. Und davon sind Kinder ihre Lieblingsmenschen.


Silken Windsprites und wir
Wir sind eine Familie mit Kind und einer Chiropraxis. Als wir die Praxis eröffneten, recherchierten wir, welche Hunderasse sich als Begleithund in der Praxis eignen würde. Mit viel vorheriger Hundeerfahrung, aber komplett anderen Rassen, suchten wir diesmal einen ruhigen Begleiter, den Publikumsverkehr nicht stört, für den Praxisalltag, gleichzeitig aber einen Begleiter bei unseren aktiven Ferien und Freizeit mit Garten, Joggen, Rad- und Kanufahren.
Als wir das erste Mal über die Rasse lasen, klang die Beschreibung zu schön um wahr zu sein. Beim ersten Treffen mit unserer "Mutter-Züchterin" wurde alles bestätigt und wir haben uns verliebt.
Nun leben wir seit 7 Jahren mit Enyo, und 5 Jahren mit Ivalu zusammen. Im Frühjahr 2023 bekommt Ivalu Welpen, worauf wir uns sehr freuen.
Silken Windsprites brauchen
Platz zum Rennen
Wir werden oft gefragt, ob Windhunde nicht viel laufen müssen. Jein. Sie sind keine Ausdauerläufer, sondern Sprinter. Das bedeutet, sie brauchen die Möglichkeit und den Ort, frei zu rennen, unter gleichzeitiger Beachtung des teils vorhandenen Jagtriebs auch einen sicheren Ort hierfür.
Ihr Rudel
Wie alle Hunde brauchen auch Windsprites ein festes Sozialgefüge, sei es als Einzelhund mit seinen Menschen oder zusammen mit anderen Hunden / Tierarten. Hier ist unsere Erfahrung, dass der Windsprite unglaublich gelehrig ist. Er möchte gefallen und uns unsere Wünsche ablesen. Er möchte keine harten Worte und rauen Umgang. Durch positive Verstärkung und einen Menschen, der seine eigene Körpersprache kennt und bewusst anwendet, hat das Windsprite-Mensch-Team Soulmates-Potenzial.
Körperkontakt
Zum Ausruhen lieben es die Windsprites, auf Sofas, dicken Kissen, aber auf jeden Fall gern mit Kontakt zu ihren Menschen zu entspannen.
Silken Soulmates - unsere Hobbyzucht
Unsere Liebe zur Rasse hat sich über die Jahre weiterentwickelt. Der Wunsch, zur Erweiterung der Rasse beizutragen wurde groß. Die letzten beiden Jahre haben wir dafür gesorgt, alle Vorgaben des DWZRV zu erfüllen.
Am 28.Februar 2023 war es endlich so weit und Ivalu ist zum Decken nach Vilshofen an der Donau gefahren. Der Deckrüde ist Ferdi, Callanish Crianlarich.
Den Wurf erwarten wir Ende April/Anfang Mai.
Welpenbewerbungen können gern per email oder telefonisch geschehen. Wir möchten hier gern wissen, welche Lebensbedingungen einen Hund bei Ihnen erwarten würden (Zeit, Ort, Hobbies, Lebensrhythmus) und welche Gedanken Sie sich sonst noch gemacht haben.
Bin ich bereit für einen Hund?
Wir bitten dich, bevor du den Kauf eines Hundes von uns in Betracht ziehst, dir zu folgenden Fragen ehrliche Gedanken zu machen.
1. Darf und kann ich einen Hund in der Wohnung / im Haus halten?
Wir geben unsere Welpen nur zu Menschen, bei denen der Hund als Familienmitglied mit im Haus wohnt.
2. Bin ich bereit, mich in den nächsten ca. 15 Jahren ausgiebig um einen Hund zu kümmern?
Niemand weiß, was die Zukunft bringt, aber die potenzielle Bereitschaft, sich viele Jahre um das Tier zu kümmern, auch wenn es älter wird, sollte vorhanden sein.
3. Bin ich körperlich fit genug, um dem Hund gerecht zu werden?
Jeder Hund braucht Auslauf und will auch mal spielen und toben. Spaziergänge bei Wind und Wetter gehören dazu – deshalb sollte auch Ihre Gesundheit mitspielen.
4. Habe ich genügend Zeit für einen Hund?
Wie verbringt der Hund meinen Arbeitsalltag? Kann er dabei sein? Wie lange muss er allein sein? Wie plane ich das erste Jahr, besonders die ersten Monate - die "Babyzeit"? Was habe ich für Freizeitinteressen, wo der Hund zusätzlich allein wäre? Auf welche Reisen kann ich ihn nicht mitnehmen (Flugreisen zB.)?
5. Kann ich den Hund mit in den Urlaub zu nehmen / ihn irgendwo unterbringen?
Wer gerne viel verreist, muss sich überlegen, ob man fortan bereit ist, Urlaub mit Hund zu machen – andernfalls sollte man schon vor dem Hundekauf eine Alternative zur Hand haben, am besten Menschen, die der Hund gut kennelernen kann und als festes Urlaubsdomizil für den Hund fungieren könne.
6. Habe ich Bekannte, Freunde, Familienmitglieder, die auf den Hund aufpassen würden?
Nicht nur wenn es ums Thema Urlaub oder Arbeit geht, solltet Ihr jemanden haben, der sich bereit erklärt, ab und an den Hund zu hüten. Auch für Krankheitsfälle, spontane Besorgungen in hundefreien Läden oder für wichtige Termine, bei denen der Vierbeiner zuhause bleiben müsste, sollte ein vertrauensvoller Hunde-Sitter potenziell verfügbar sein.
7. Ist es mir/uns gesundheitlich möglich, einen Hund so halten? (Thema Allergien)
Traurig wird es für alle, wenn man sich aneinander gewöhnt sowie lieben gelernt hat und dann muss der Hund aus gesundheitlichen Gründen abgegeben werden. Prüft vorher, wenn es nicht sicher ist, ob beispielsweise Allergien der Hundehaltung im Wege stünden. Das gilt natürlich für alle Mitglieder des Haushalts.
8. Habe ich Erfahrung mit Hunden oder bin ich bereit, mich umfassend zu informieren?
Wenn man bisher noch kaum, bis gar keine Erfahrung mit der Hundehaltung hat, gilt es sich umfassend zu informieren und einzulesen. Zudem sollte man auch professionelle Hilfe, beispielsweise in Form einer Welpen- oder Hundeschule, in Anspruch nehmen. Der Besuch einer Welpenschule ist aber auch für bereits erfahrene Halter empfehlenswert, da der Hund von klein auf soziale Kontakte knüpft und mit Artgenossen zusammenkommt.
9. Habe ich genügend finanzielle Mittel um die laufenden Kosten zu tragen?
Mit einem Hund kommen neben dem (im Verhältnis betrachtet geringen) Anschaffungspreis auch laufende Kosten auf Euch zu. Ob Futter, Ausstattung, Steuer, Versicherung, Geld für Ausbildung und ggf. Betreuung, Medikamente oder teure Tierarztbesuche: Mit 100 bis 200 Euro pro Monat sollte man schon rechnen.
10. Bin ich bereit auch meine Freizeitaktivitäten dem Hund anzupassen?
Ein Vierbeiner kann nicht nur Schwierigkeiten bzgl. der Berufstätigkeit mit sich bringen – auch die Freizeitaktivitäten müssen zum Teil angepasst werden.
Neben dem zeitlichen Aspekt kann ein Hund aber auch weitere Einschränkungen mit sich bringen: Habt Ihr beispielsweise Allergiker im Freundes- oder Bekanntenkreis oder hat jemand Angst vor Hunden, könnten sich zukünftige Treffen schwierig gestalten. Und ein Shoppingbummel in der Stadt? Sicher ist es möglich, den Hund mitzunehmen aber große Menschenmassen können zu Stress beim Tier führen und man kann den Vierbeiner nicht in alle Geschäfte mit hineinnehmen.
Tipp: Erstellt eine Liste mit all Euren Hobbys und Freizeitaktivitäten, die Ihr gerne unternehmt. Überlegt Euch anschließend, welche davon uneingeschränkt mit einem Hund vereinbar sind (bspw. Wandern) und welche andererseits zukünftig schwer/eingeschränkt/gar nicht mehr durchführbar wären.
11. Kann ich damit leben, dass ein Hund Dreck/Unordnung macht?
Hunde wälzen sich im Schlamm, tragen Blättern mit rein, knabbern auch mal Möbelstücke oder Kleidung an, werfen vielleicht ihren Napf um, sabbern, haaren und entleeren sich teilweise auf dem Teppich. Es bedarf also eines gewissen Mehraufwandes die Räumlichkeiten sauber zu halten, wenn man mit einem Hund zusammenlebt. Dessen solltet Ihr Euch vorher bewusst sein.
12. Beim Welpenkauf: Kann ich mich rund um die Uhr um den Welpen kümmern?
Ein Welpe kann und soll zwar nicht stundenlang spazieren geführt werden – dafür muss er öfter raus. Manchmal auch nachts. Er muss sich eingewöhnen, stubenrein werden, muss Grundkommandos lernen und eine Verbindung zu Ihnen/zur Familie aufbauen. Das alles nimmt viel Zeit in Anspruch – die Anschaffung und Erziehung/Pflege eines Welpen kann gut und gerne als Fulltime-Job bezeichnet werden. Hierfür solltet Ihr Euch Urlaub nehmen können, wenn Ihr berufstätig seid. Denn ein Welpe hat meistens auch nichts in einem Büro zu suchen – insbesondere nicht, wenn es nicht Ihr Büro ist.
13. Unterstützt mich meine Familie/mein Freundeskreis beim Hundekauf?
Nur weil ein entfernter Bekannter keine Hunde mag, sollte man sich natürlich nicht davon abbringen lassen, sich einen Vierbeiner anzuschaffen. Allerdings solltet Ihr mit möglichst vielen Parteien über Euer Vorhaben sprechen. So erfahrt Ihr nicht nur, wer bereit wäre, sich mal um den Hund zu kümmern – vielleicht wird auch etwas angemerkt, woran Ihr noch nicht gedacht habt. Zudem macht ein Hund an sich schon genug Arbeit, auch ohne, dass sie sich mit Ellenbogen gegen die Familie erwehren müssen oder eine Krise ausbricht.
14. Bin ich geduldig, liebevoll, einfühlsam und trotzdem stark genug für einen Hund?
Ein Hund ist ein eigenständiges Lebewesen, das nicht unbedingt immer genau das tun wird, was Sie gerade von ihm/ihr wollen. Mal bellt der Hund, mal kriegt er nicht genug vom Spielen, mal stibitzt er Lebensmittel oder durchwühlt den Müll: Derartiges darf Euch ruhig nerven, aber trotzdem dürft Ihr die Nerven nicht verlieren. Aggressionen haben in der Hundeerziehung nichts zu suchen – hier geht es vielmehr um Geduld und Einfühlungsvermögen. Trotzdem müsst Ihr auch hart genug sein, um beispielsweise den bettelnden Hundeaugen widerstehen zu können.
15. Bin ich bereit, den Hund in guten wie in schlechten Zeiten zu begleiten?
Hunde spüren es, wenn Herrchen und Frauchen Kummer oder Schmerzen haben, traurig oder glücklich sind. Sie sind für ihre Menschen da und stehen ihnen treu zur Seite – in guten wie in schlechten Tagen. Die Frage ist: Können Sie das auch?
Seid Ihr bereit, ihm diese Liebe zurückzugeben, ihn zu trösten, zu halten und bei Krankheit oder im hohen Alter zu pflegen? Und wärt Ihr auch bereit, immer zum Wohlergehen Eures Tiers zu entscheiden, selbst wenn die Entscheidung schmerzt? Kurzum: Könntet Ihr einen Hund bedingungslos lieben – als Lebewesen, nicht als Gegenstand! – und würdet alles in Eurer Macht stehende tun, damit es ihm gut geht? Denn genau das tut ein Hund normalerweise für seinen geliebten Menschen.